Regionale Schule macht sich fit für die Zukunft

Unsere Regionale Schule macht sich fit für die Zukunft

Am 04. März 2021 fand nunmehr die offizielle Übergabe von 34 iPads an der Regionalen Schule Binz statt. Zum Zeitpunkt dieser Übergabe hatten die Schüler*innen allerdings schon mehrere Wochen mit ihnen gearbeitet. Die ursprünglich geplante Übergabeveranstaltung fielaufgrund der Corona-Pandemie aus. Die Bestellung der Pads war bereits im Jahr 2019 durch die Gemeindevertretung auf den Weg gebracht worden. Im zweiten Halbjahr 2020 kamen die Geräte in der Schule an.

Foto: Regionale Schule

Auf Initiative des Sozialausschusses und der Gemeindevertretung, in Kooperation mit der Regionalen Schule, nahm die Digitalisierung dort bereits vor Corona Fahrt auf. Beamer, Laptops für die einzelnen Räume und eine höhere Internetbandbreite wurden schon 2019 angeschoben und realisiert. Unter Nutzung von Mitteln aus dem Digitalpakt von Land und Bund macht die Schule weiterhin riesige Schritte nach vorne. Ziel dabei ist auch, alle Schüler*innen mit einem digitalen Endgerät auszustatten.

Gute Ausrüstung und das notwendige Geld allerdings genügen nicht. Ohne den Willen derjenigen, die diese auch im Unterricht einsetzen, nutzen die besten Geräte nichts. Deshalb haben die Lehrer*innen der Schule die Herausforderungen der Digitalisierung voller Einsatz angenommen und unterstützen sich gegenseitig bei der Umsetzung. Auch auf Erfahrungswerte anderer Schulen wurde zurückgegriffen: Die Schule wendet bereits seit längerem ein „Lern Management System“ an. Als das Land MV endlich eine eigene Lernplattform auf den Weg brachte, verwendete die Regionale Schule Binz schon lange IServ.

Die Zusammenarbeit zwischen Schule, Gemeindevertretung und Gemeindeverwaltung sorgt dafür, dass sich die Regionale Schule weiterhin nicht verstecken muss. Sie ist im digitalen Lehren und Lernen weiter fortgeschritten als viele andere Schulen. Darauf können wir als Gemeinde stolz sein.

Aber es gibt noch viel zu tun, der Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen. Auch wir als Gemeindevertretung sind weiter dabei, unseren Beitrag für den Schulstandort zu leisten. Gerade der aktuelle Zustand bestärkt uns in diesem Vorhaben, gemeinsam an einer modernen und zukunftsorientierten Schule zu arbeiten. Als nächstes wollen wir helfen, die Stelle eines Digitalisierungsbeauftragten zu schaffen und ggf. diese als kurzfristige Lösung mit einem externen Fachmann zu besetzen. Damit durch diesen der Digitalisierungsprozess an der Schule weiterhin nachhaltig gefördert und begleitet werden kann.

Diese Maßnahmen und die gesamte Weiterentwicklung unseres Schulstandortes müssen zur Chefsache werden! Daher appellieren wir an die Verwaltung, diesem für unseren Ort so wichtigen Thema noch deutlich mehr Priorität einzuräumen.

Ein gemeinsamer Beitrag von Christian Mehlhorn (BfB) und Marvin Müller (SPD)

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