Das Schild aus dem Bauamt

Ach was mussten wir diese Woche wieder lesen…

Die bösen Gemeindevertreter: „Bürger für Binz“ und „Aus der Mitte“. Wir haben seit dem 1.Juli keinen Medienbeauftragten mehr.

Quelle: Internetauftritt der Gemeinde Binz

Hintergrund ist folgender: Diese Stelle wurde als Stabsstelle im Jahr 2019 (Stabsstelle: direkt dem Bürgermeister unterstellt) bis zum 30.06.2021 befristet und jetzt nicht verlängert. Damit halten wir uns an die Vorgaben des Gemeindehaushalts. Einer Verlängerung durch die Hintertür haben wir nicht zugestimmt. Wir sind der Meinung, dass die Pflege der Webseite sowie der Facebook- Auftritt diese Stelle kostenmäßig nicht rechtfertigen. So wurde die Aufgabe der Bürgerinformation in den Jahren vor 2019 durch einen bereits vorhandenen Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung wahrgenommen.

Und mal ehrlich: wie oft diente in der Vergangenheit die Facebookseite des Ostseebades dazu die ungeliebte Mehrheit in der Gemeindevertretung zu beschädigen. Denken wir an die verschiedenen Artikel im Nordkurier im letzten Jahr. Welch ein Zufall, dass der Medienbeauftragte ehemaliger Mitarbeiter beim Nordkurier war.

Wenn der Bürgermeister jetzt seiner sogenannten Informationspflicht nicht mehr nachkommen will, dann ist es eben so. Denn der Bürgermeister hat den Internetauftritt eingestellt – nicht die Gemeindevertreter! Wir haben als BfB ja auch noch einen Internetauftritt inklusive Social-Media und berichten gerne weiter aus der Gemeindearbeit. Ehrenamtlich! Reinschauen lohnt sich also;)

Der Bürgermeister als Verwaltungsleiter ist für die Pflege und Moderation seines Internetauftritts verantwortlich. Dazu gehört auch, auf die Nettikette hinzuweisen, zu moderieren und bei Verstößen bzw. Verleumdungen einzuschreiten, und Kommentare gegebenenfalls auch zu löschen. Ohne Hinweis auf diese Verhaltensregeln wird er seiner Rolle als Seiteninhaber und Moderator nicht gerecht.

So verwundert es auch nicht, dass mit viel TamTam ein Kommentar seit 4 Tagen online ist, in dem der Mehrheit der Gemeindevertretung erneut Korruption unterstellt wird.

Kommentar Facebook

Wir werden die Sache jetzt zur Anzeige bringen. In der letzten Gemeindevertetersitzung forderten wir den Bürgermeister auf, diesen Kommentar zu löschen. Reaktion: Fehlanzeige!

Kommen wir zum Schild: Auf Wiedersehen! Das Schild kann jetzt von seinem Strandplatz dahin zurück wo es herkam: ins Büro der Amtsleiterin Planen und Bau Frau Romy Guruz. Auch wir sagen: Vielen Dank und auf Wiedersehen!

 

Ein Gedanke zu „Das Schild aus dem Bauamt“

  1. Der Bürgermeister selber, wirft gerne mit Anekdoten um sich und vergleicht sich mit ihnen.. eines Narzisten ebenbürtig. Ihm sind die Zeilen zu zuordnen, die nur ihm dienen. Der Bauamtsleiterin sind die Einheimischen ein Fremdkörper, sie hat es nicht verstanden sie mit einzubeziehen. Sie ist nur traurige Zuschauerin und kann nur als Gast gesehen werden. Ein Rüganer wird sie nie..

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