Sein oder Nichtsein

Das Ende von Pro-Binz oder: Kann jemand eine Gemeinde in die
Zukunft führen, der nicht einmal seine eigen geschaffene Fraktion
zusammenhalten kann?

Sein oder Nichtsein; das ist hier die Frage:
Obs edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern
Des wütenden Geschicks erdulden oder,
Sich waffnend gegen eine See von Plagen,
Durch Widerstand sie enden? Sterben – schlafen
ein Zitat aus der Tragödie Hamlet, Prinz von Dänemark von William Shakespeare

Es ist schon erstaunlich, wie Pro-Binz damals aus dem Nichts entstanden ist. Mit gutem Willen u.a. neuen Ferienwohnungen Einhalt zu gebieten und die Verwaltung sowie Gremien offen für die Bürger zu gestalten.

Unser Ort ist gespalten wie nie, und das durch eine vom Bürgermeister und Pro-Binz geschaffene Mehrheit in der Gemeindevertretung und deren Hörigkeit. Lasst Euch die letzten Jahre mal gemütlich durch den Kopf gehen – was wurde geschaffen? Als einzig großes Projekt – und dies übrigens durch alle Gemeindevertreter gewollt – die schon längst überfällig gewordene Sporthalle für unsere Grundschüler. Und weiter? Das Gelände neben der Grundschule, das sogenannte MZO ist noch nicht entwickelt. Die 3-Felderhalle – fehlt immer noch. Viele Gehwege und die Strandpromenade sind sanierungsbedürftig – und das seit Jahren. Stattdessen wird sich in der Verwaltung mit einer Studie zum Bau einer Marina in Prora oder dem Schilderwald in Binz beschäftigt. Als ob wir hier in Las Vegas wären! Gibt es keine anderen Probleme? Wir denken schon!

Die letzten Grundstücke, die im Besitz der Gemeinde sind, werden verhökert! Frage einen Bauern was er als letztes verkaufen würde – sein Land! Auch weiterhin stehen wir als „Bürger für Binz“ für Erbbaupacht. Dies ist langfristig die richtige Entscheidung. Wir befinden uns nach wie vor in der Zinstiefphase bei Darlehen. Warum bauen und investieren wir nicht selbst in kommunalen Wohnungsbau? Geblockt vom Bürgermeister und seiner damaligen Mehrheiten in der Gemeindevertretung durch Die Linke und CDU.

In Richtung Kurverwaltung geblickt: Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat man sich zusammengefunden und arbeitet gut miteinander. Die Kritik, die der Kurverwaltung – allem voran dem Kurdirektor entgegenspross, ist angekommen und es wurde nach Lösungen gesucht. Dieses Jahr werden tolle Veranstaltungen durchgeführt und nach 2 Jahren Arbeit seitens der Kurverwaltung wird die Neuausrichtung auch langsam erkennbar. Hier sind nicht nur wir positiver Dinge, sondern auch die Branche. Letztere wünscht sich eine engere Zusammenarbeit – dies soll ab diesem Jahr auch umgesetzt werden.

Wir haben anscheinend den höchsten Krankenstand in der Gemeinde seit langem. Ebenso sieht es bei der Fluktuation der Mitarbeiter aus. Kennt ihr den Spruch? Die Klugen verlassen das sinkende Schiff zuerst… Woran liegts? In der Regel am Kapitän… Aber diesen haben wir nun noch 6 ½ Jahre.

Fazit: Nehmt von Eurem Wahlrecht gebrauch! Und wir nennen es nicht Recht sondern Pflicht. Lasst uns zusammen mit der neuen Gruppe „Aus der Mitte“ die Mehrheit gewinnen. Gebt im Mai der „BfB-Bürger für Binz“ Eure Stimme!

Anfang März stellen wir Euch unsere Themen und Projekte für die nächsten Jahre vor. Und resümieren mit Euch über die vergangenen Jahre, in denen wir durch Anträge, gezielte Widersprüche und Bürgerbeteiligungen vieles Erreicht haben. Wer Lust und Muße hat sich zu engagieren, schreibt uns einfach an! Nur wer mitmacht kann etwas bewirken!

Eure Bürger für Binz

 

 

 

 

Binzer Bäderbahn

Wie gehen wir eigentlich mit unseren ortsansässigen Unternehmen um?

Ein aktueller Beitrag des NDR (Nordmagazin v. 13.02.2019) gibt Aufschluss darüber, wie ein einheimisches und innovatives Unternehmen systematisch ausgebremst wird…

Unser Fazit:

Wir stellen die Elektrobahnen selbst her, aber nutzen sie kaum! Wo bleibt die Unterstützung der eigenen, ortsansässigen Unternehmungen?

Nach über 20 Jahren Engagement für Binz und die Insel wird ein Binzer Unternehmen beschnitten, welches vielerorts auf der Welt für seine Art der emissionsfreien Beförderung gefragt ist! Man sollte u.a. mal den spitzen Bleistift ansetzen und fragen, wie viele Steuereinnahmen die Gemeinde durch diese Firma im Jahr eingespielt hat. Auch stehen hier nicht wenige Arbeitsplätze auf dem Spiel.
So geht man also mit langjährig ortsansässigen Unternehmen um? Förderung sieht anders aus! Und dieses ist ja leider nicht ein Einzelfall.

Die Erhöhung der Kurtaxe im Jahr 2017 auf 2,85 € wurde unter anderem damit begründet, dass die Kurkarteninhaber die kostenfreie Binzer Bäderbahn ab 2018 auch mit Anbindung an das Naturerbe Zentrum in Prora, Prora sowie an das Jagdschloss nutzen können und es wurde sich durch die Gemeindevertretung für eine emissionsfreie Beförderung entschieden.

Die beiden Binzer Ortsteile sollten langfristig mit einem elektrifizierten touristischen Bäderbahnbedarfsverkehr erschlossen werden und somit Modellregion sein!

Also lasst uns für schnelle Entscheidungen sorgen und den Wechsel wählen! Wir setzen uns weiterhin für ansässige Unternehmen ein!

Ihre Stimme am 26.Mai für Bürger für Binz!

Neuigkeiten aus Binz und Prora (1)

Unsere Wählergemeinschaft „Bürger für Binz“ feiert in diesem Jahr 25- jähriges Bestehen!

Wir sind damit die erste und älteste Wählerinitiative in Binz!

Wir stehen für Kontinuität!

Wir hoffen auf neue Mehrheiten im Binzer Parlament und streben eine weiterhin freundschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der  neuen Wählergruppe „Aus der Mitte“ an!

Quelle: Ostsee-Zeitung v. 06.02.2019